Er wollte hier seine wichtigsten Quellen verlinken, die ihn in der Zeit nach seinem Austritt aus Kloster und Kirche inspiriert haben. Ich werde es mit der Zeit nachholen.

Ebenfalls werde ich hier Quellen verlinken, die ich in der Zeit nach dem Übergang von Rudolf entdeckt habe und die genau das beschreiben, was er für sich seit seinem Austritt aus St. Matthias als wahr entdeckt hat. Es gehört zu seiner Tragödie, dass er solche Botschaften früher nicht gekannt hat (oder hat sich nicht öffnen können).

Davor möchte ich klar stellen, dass die Bibel, die er auswendig kannte und aus der er mehrmals am Tag auswendig zitierte und wo er immer Antworten auf seine Fragen suchte und fand, seine Hauptquelle war. Die anderen Quellen haben ihm "nur" geholfen, die Botschaften der Bibel von menschlichen Interpretationen, Überlieferungen und Verunreinigungen auseinander zu halten. Diese Quellen haben ihm ermöglicht, den Heiligen Geist in der Bibel zu hören.

Wichtige spirituelle Inspirationsquellen für ihn waren: Meister Eckart, Tagore, Rumi, Schriften über Tao und Wu Wei, Jiddhu Krishnamurti und Eckhart Tolle.

Auf seinem Weg nach einem authentischen Leben, nach einem vollen Leben, nach der Wahrheit in seinem Leben erkannte er immer mehr, dass vieles was Chuck Spezzano sagt, für ihn wahr ist. Auch die Auseinandersetzung und Editierung meiner 30 Impulsen für jeden Tag, die sich teilweise an Chuck Spezzano orientieren, hat ihm ermöglicht, tiefer in seinem verwundeten Herzen einzusteigen.

Entsprechende Links werden noch hinzugefügt.

Leben in der Nachfolge Jesus

Guido Kreppold: Leider kannten wir Guido Kreppolds Werk nicht; er schreibt genau das, was Rudolf nach dem Austritt aus St. Matthias für sich als "wahr" erkannt hat und was er mir als Vermächtnis gelassen hat. Es war ein Prozess, in dem er die Verfremdung der Botschaft Jesus durch theologische Überlieferungen und Praxis erkannt hat. Befreit von solchen Verfälschungen konnte er Jesus mit frischen Augen hören und mit offenem Herzen folgen. Offensichtlich war er nicht der einzige! Ich danke dem Unbekannten, der mir die 2 Bände von Guido Kreppold geschenkt hat.

• Die Bergpredigt zwischen Innerlichkeit und Utope, Münsterschwarzach 1989.
• Sakramente - leere Tradition oder Lebenshilfe?, Würzburg 1990

Glauben, Jesus heute

Rudolf sagte mir, dass um Jesus zu verstehen, wie auch das Alte Testament, ich immer das lebensbejahende Verständnis seiner Worte suchen muss, denn je nach Kontext hat Jesus ja öfters sich völlig widersprechende Aussagen gemacht.

An einer anderen Stelle sagte er: Die Botschaft Jesu liegt nicht in der Bedeutung seiner Worte, sondern in ihrer Kraft.

In der Auseinandersetzung mit Kirche und Glauben nach seinem Klosteraustritt kam er zu sehr ähnlichen Einsichten wie Eckhart Tolle, den er mir - zusammen mit andern wie Meister Eckart, Tagore, Rumi, Schriften über Tao und Wu Wei, Jiddhu Krishnamurti - als spirituelle Lehrer nach seinem Ableben empfahl.

Eckhart Tolle: On Faith and Belief

Wahrheit und Wahrhaftigkeit

Jiddhu Krishnamurti: Die Wahrheit ist ein pfadloses Land

Daisetz T. Suzuki: Die große Befreiung

Krankheit und Heilung

Auch der Tod hat seine Zeit

Quellen für Zitate

Michael Becker: Eine universelle Kompositionslehre, Wiesbadener Freie Kunstschule 2010, Books on Demand, ISBN 978-3-8391-4024-6

Thomas Frings: Aus, Amen – Ende?, Herder Verlag 2017

Guido Kreppold:

• Die Bergpredigt zwischen Innerlichkeit und Utope, Münsterschwarzach 1989.
• Sakramente - leere Tradision oder Lebenshilfe?, Würzburg 1990
• Dogmen versgtehen, Münsterschwarzach 2006